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Das Bild zeigt den Banner der Veranstaltungsreihe Lets Talk - Wissenschaft Direkt

Let’s talk! Wissenschaft direkt

Sie möchten wissen, woran an der RUB geforscht wird – und möchten die Möglichkeiten der Anwendung in ihrem Arbeitsumfeld diskutieren? Sie haben konkrete Fragen oder möchten neue Perspektiven kennenlernen?
Dann sind Sie bei „Let’s talk! Wissenschaft direkt“ genau richtig!

Dieses neue Veranstaltungsformat bringt Sie als Vertreter*in aus Wirtschaft, Verwaltung und/oder gesellschaftlicher Einrichtungen in den direkten Austausch mit RUB-Forschenden – weil geteiltes Wissen mehr bewegt.

Sie bekommen direkten Zugang zu neuestem Wissen aus der RUB-Forschung und können sich in geschütztem Rahmen unkompliziert, zielgerichtet und persönlich mit Wissenschaftler*innen auf Augenhöhe austauschen.

Let’s talk! in aller Kürze

  • Der Austausch findet statt am Donnerstag, 6. November 2025.
  • In kurzen, bilateralen Online-Gesprächen von je 25 Minuten erhalten Sie spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und können Ihre Fragen direkt mit den Forschenden diskutieren.

Schauen Sie in die Liste unserer teilnehmenden Forschenden und buchen Sie direkt einen Termin.

Themen und Termine

Direkt zu: Geistes- und Gesellschaftswissenschaften | Ingenieurwissenschaften| Naturwissenschaften | Medizin

Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Historische Dynamiken der islamischen Welt

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Prof. Dr. Andreas Lammer, Institut für Arabistik und Islamwissenschaften der Fakultät für Philologie und
    Prof. Dr. Johann Büssow, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES))
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Das Institut für Arabistik und Islamwissenschaft (RUB:AI) steht für exzellente, international vernetzte Forschung. Zwei vom Europäischen Forschungsrat geförderte Projekte eröffnen neue Perspektiven auf die Geschichte Palästinas sowie auf die islamische Philosophie- und Wissenschaftstradition.

    Mit digitaler Innovation und philologischer Präzision trägt das RUB:AI wesentlich zu einem fundierten Verständnis der islamischen Welt und ihrer Bedeutung für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts bei. Unsere Forschungsschwerpunkte sind von besonderer Relevanz für alle, die sich für die vielfältigen Sprachen, Literaturen und Kulturen der islamischen Welt interessieren, gesellschaftliche und politische Entwicklungen verstehen wollen und Impulse für interkulturellen Dialog, Bildung und Integration suchen.

    Wir verbinden historische Tiefe mit sprachlicher Expertise und eröffnen so neue Sichtweisen auf die Herausforderungen und Chancen unserer Gesellschaft.
Armeno-Türkische Text- und Literaturproduktion (14.-20. Jahrhundert)

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Jun.-Prof. Dr. Hülya Çelik (Fakultät für Philologie, Institut für Arabistik und Islamwissenschaften)
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Türkische Literatur in armenischer Schrift wurde seit dem 14.Jahrhundert verfasst, ist heute jedoch kaum bekannt.

    Meine Forschung erschließt und bibliographiert dieses reiche Korpus, das neue Einblicke in Mehrsprachigkeit und kulturelle Verflechtungen bietet. Indem wir diese Texte sichtbar machen, überwinden wir tradierte nationale Grenzziehungen und eröffnen Potenzial für einen Paradigmenwechsel im Verständnis gemeinsamen Kulturerbes und kultureller Identität.

    Dadurch fördert meine Forschung gegenseitiges Verstehen (im sprachlichen Sinne) ebenso, wie interkulturelles Verständnis.
Wahrheitsproduktion und Wahrheitsdurchsetzung in der Vormoderne

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Selbst wenn Wahrheit als gegeben, unerreichbar oder ewig konzeptualisiert wird, erscheint sie – so die Ausgangsthese des Graduiertenkollegs (GRK) – stets als „Gemachtes“, an dessen Herstellung und Aufrechterhaltung verschiedene Akteur*innen, Medien und Praktiken beteiligt sind.

    Mit Blick auf das 13. bis 17. Jahrhundert untersuchen die Forschenden des GRK einerseits, wie annehmbar gemacht und durchgesetzt wird, was als wahr gelten und was Sprechen, Denken, Handeln und Entscheiden anleiten soll. Andererseits steht die Frage im Zentrum, wie in Bildern, Theaterstücken und Texten Wahrheitsproduktion beobachtet und reflektiert wird.

    Damit lassen sich nicht nur Erkenntnisse über die Vergangenheit gewinnen, sondern gerade aus der historischen Distanz auch bis heute wirksame Strukturen und Dynamiken der Aushandlung, Behauptung und Verteidigung von Wahrheit herausarbeiten. Dies soll nicht zuletzt dazu beitragen, auch die Wissens- und Meinungsbildungsprozesse unserer heutigen Zeit besser zu verstehen.

Ökologie & Literatur. Wie wir lernen jenseits der Unterscheidung von Fakt und Fiktion zu denken (ohne Halt in der Wirklichkeit zu verlieren)| Ecology & Literature. How we learn to think beyond fact/fiction oppositions (without losing our grip on reality)

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. habil. Solvejg Nitzke
    Sektion Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Fakultät für Philologie
  • Austausch auf Englisch oder Deutsch

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  • Beschreibung des Themas
    Die Gegenüberstellung von Fakt und Fiktion hat großes Gewicht, insbesondere unter den Bedingungen unseres sogenannten Post-Wahrheits-Zeitalters.

    Aber wie vergleichende Studien zu Science-Fiction, „Nature Writing“ und literarischen Erkundungen von Wissen und Realität zeigen, ist der Gegensatz zwischen dem, was real und wahr ist, und dem, was Mythos und/oder Erfindung ist, nicht so klar, wie es scheint, und sollte es auch nicht sein.

    Meine Arbeit konzentriert sich auf den Wert des Nichtwissens, auf Praktiken der Weltgestaltung und Mythenbildung, die (im wahrsten Sinne des Wortes) mit übermenschlichen und nicht-menschlichen Wissenssystemen und Geschichten koexistieren können, gerade weil sie sich ideologischer Aneignung und populistischer Vereinfachung widersetzen.“

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    The opposition of fact and fiction has to carry a lot of weight, especially under the conditions of our so-called post-truth age.

    But as comparative studies of science fiction, nature writing and literary explorations of knowledge and reality show, the opposition between what is real and true and what is myth and/or made up is not as clear as it seems and neither should it be.

    My work concentrates on the value of not-knowing, of practices of world-building and myth-making that can (literally) live with more-than-human and non-human knowledge systems and stories precisely because they resist ideological appropriation and populist simplification.

Emojis: Lustige Bildchen oder wichtige Sprachsignale?

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Jun.-Prof. Dr. Tatjana Scheffler
    Digitale forensische Linguistik am Germanistischen Institut der Fakultät für Philologie
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Nutzen Sie Emojis? Und wenn ja, verstehen Sie sie auch so, wie andere sie verstehen? Welche wichtigen Funktionen übernehmen Emojis in der digitalen Kommunikation, und warum sieht man sie immer öfter auch im nicht-digitalen Raum oder sogar in professionellen Kontexten? Vereinfachen Emojis die Verständigung, oder führen sie sogar zu Missverständnissen? Warum kommt es sogar zu Gerichtsfällen, in denen die Bedeutung von Emojis eine Rolle spielt? Und welche Emojis sind eigentlich die beliebtesten? 🤔❓👩‍🏫📊😄💡
Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen in Deutschland

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. Julia Habermann
    Lehrstuhl für Kriminologie der Juristischen Fakultät
  • Austausch auf Deutsch

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  • Beschreibung des Themas
    Nach wie vor ist das Ausmaß geschlechtsspezifischer Gewalt in Deutschland hoch. Femizide – Tötungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts – stellen dabei das tödliche Ende eines Kontinuums an Gewalt dar. Diese werden häufig durch den ehemaligen Partner nach einer Vorgeschichte von Kontrolle und im Kontext von Trennungen begangen.

    Ich würde mich freuen, mit Ihnen über diese Taten, die Täter und Betroffenen sowie die Sanktionierung dieser Taten ins Gespräch zu kommen.
Innovationsmanagement im Unternehmen professionalisieren

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. Michael Rennings,
    Akademischer Rat am Lehrstuhl für Entrepreneurship und innovative Geschäftsmodelle
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Der Lehrstuhl für Entrepreneurship und innovative Geschäftsmodelle bietet im Rahmen eines Master-Moduls ein Innovationsmanagement-Assessment an. Dieses Assessment hilft Unternehmen und Organisationen, ihre Innovationsfähigkeit zu prüfen und zu verbessern, um auf neue Entwicklungen im Innovationsmanagement vorbereitet zu sein und die eigene Innovationsleistung zu steigern.

    Basierend auf einem Fragenkatalog-System sowie Benchmarking-Report wird die Innovationsfähigkeit des Unternehmens systematisch erfasst und Verbesserungspotenziale im Innovationsprozess und -management identifiziert. Durch die Zusammenarbeit mit Master-Studierenden sowie Experten:innen im Unternehmen werden außerdem konkrete Handlungsmaßnahmen zur Verbesserung für das Unternehmen abgeleitet.

KI-Governance - wie Unternehmen Chancen Künstlicher Intelligenz nutzen und Risiken verantwortungsvoll steuern können

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Niklas Obermann, M. Sc.
    Projektkoordination HUMAINE am Lehrstuhl Arbeit, Personal und Führung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Die Forschung zum Themenfeld KI-Governance beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen Chancen Künstlicher Intelligenz nutzen und Risiken verantwortungsvoll steuern können. Im Fokus stehen die Gestaltung erfolgreicher Einführungsprozesse, die Rolle interner Leitlinien sowie die Übertragbarkeit theoretischer Modelle in die Praxis.

    Im Austausch interessiert mich, welche konkreten Herausforderungen Unternehmen erleben und welche Strategien, Strukturen und Maßnahmen sie entwickeln, um den KI-Einsatz nachhaltig und vertrauenswürdig zu gestalten.
Herausforderungen und Anforderungen der Implementierung von KI-Systemen aus arbeits- und organisationspsychologischer Sicht

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. Sophie Berretta
    Lehrstuhl Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie der Fakultät für Psychologie
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Künstliche Intelligenz ist längst keine Science-Fiction mehr, sondern Teil unseres Alltags – von Smart-Home-Technologien bis zu betrieblichen Anwendungen. Mit ihr verbinden sich hohe Erwartungen an Effizienz und Produktivität.

    Doch die Realität zeigt: Ohne Akzeptanz und die Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse stößt ihr Einsatz oft an Grenzen.

    Nach einem kurzen thematischen Einstieg wollen wir gemeinsam Chancen und Herausforderungen diskutieren und Wege für eine gelungene Integration von KI in die Arbeitswelt ausloten.

Ingenieurwissenschaften

Sozio-technische Systemgestaltung im Kontext Smarter Produkt-Service Systeme

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr.-Ing. Michael Herzog
    Geschäftsführer Forschungsbau ZESS
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Was hat die Watt´sche Dampfmaschine mit einem Abo für Kinderfahrräder zu tun?

    Bei beiden handelt es sich um sogenannte Produkt-Service Systeme, also hybride Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen. Der Dienstleistungsaspekt reicht teilweise so weit, dass Kunden das Produkt gar nicht mehr besitzen müssen. Nutzen statt Kaufen ist die Prämisse.

    Dieser Paradigmenwechsel bringt weitreichende Veränderungen auf Seiten der Unternehmen mit sich, die derartige Angebote entwickeln und vertreiben.

    Es geht also nicht nur um die technische Entwicklung dieser Systeme, sondern auch um die Transformation traditioneller Geschäftsmodelle hin zu serviceorientierten und nachhaltigen Wertschöpfungsansätzen.
Adaptive Robotik mit Kollisionsvermeidung für eine sichere Mensch-Roboter-Kollaboration

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr.-Ing. Paul Glogowski
    Postdoc / Wissenschaftlicher Leiter Robotik & Technologien am Forschungszentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme (ZESS)
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Im Forschungszentrum ZESS der Ruhr-Universität Bochum forschen wir unter anderem an adaptiven Robotersystemen für eine sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. Mithilfe von 3D-Sensorik werden die Bewegungen des Menschen im gemeinsamen Arbeitsraum in Echtzeit überwacht, sodass Roboterbewegungen dynamisch angepasst werden können.

    Ziel ist es, durch intelligente Kollisionsvermeidung die Sicherheit und Effizienz in kollaborativen Produktionsumgebungen zu erhöhen.

Naturwissenschaften

Wachstum von Halbleiterquantenmaterialien | Epitaxy of semiconductor quantum materials

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. Arne Ludwig
    Lehrstuhl für Angewandte Festkörperphysik, Quantum Materials Epitaxy Group an der Fakultät für Physik und Astronomie
  • Austausch auf Englisch und Deutsch

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  • Beschreibung des Themas (→ english version below)
    In der Quantum Materials Epitaxy-Gruppe beschäftigen wir uns mit dem Wachstum von Halbleitermaterialien, die in Quantenbauelementen sowohl in der Forschung als auch in der sich derzeit rasch entwickelnden Quantentechnologie zur Anwendung kommen.

    Unser Ziel ist es, neue Protokolle zu entwickeln, um ultrastabile, rauscharme Quantensysteme herzustellen. Mögliche Anwendungen sind unterschiedliche Arten von Quantenschalteinheiten, wie Elektronen-Spin-Qubits oder Quellen zur Erzeugung von verschränkten Photonen als fliegende Qubits.
    --
    In the Quantum Materials Epitaxy Group, we focus on the growth of semiconductor materials used in quantum devices, both in research and in the rapidly developing field of quantum technology. Our goal is to develop new protocols for producing ultra-stable, low-noise quantum systems.

    Possible applications include various types of quantum switching units, such as electron spin qubits or sources for generating entangled photons as flying qubits.
Statistik im Gespräch: Von Daten zu Lösungen

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Prof. Dr. Nicolai Bissanz
    Lehrstuhl Angewandte Statistik an der Fakultät für Mathematik
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Statistik und statistisch basierte Methoden der KI sind Schlüssel zur Lösung vieler praktischer Herausforderungen.

    Prof. Dr. Nicolai Bissantz zeigt, wie Methoden der Stochastik weit über die Theorie hinauswirken – von medizinischer und biologischer Bildgebung über Internetsicherheit bis hin zur Kryptographie – und wie fundierte Modellierung und Datenanalyse dabei Innovationen ermöglichen und Vertrauen schaffen.

    Darüber hinaus lädt er zum Austausch ein: Welche Rolle könnte Statistik bei Ihren eigenen Fragestellungen und Herausforderungen spielen – und welche neuen Perspektiven ergeben sich daraus?
Das Verhalten von Farbmolekülen und Proteinen bei Laserbestrahlung im Wasser

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Adrian Buchmann
    Physikalische Chemie an der Fakultät Chemie und Biochemie
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Mit modernsten Methoden der THz-Spektroskopie und Lösungsmittelforschung wird untersucht, wie Farbstoffe ihre Energie nach der Absorption von Licht abgeben. Dies liefert wertvolle Erkenntnisse sowohl über die Farbstoffe selbst als auch über das sie umgebende Wasser.

    Aktuelle Forschungen haben bereits die Wärmeleitfähigkeit von Proteinen und den Energieverlust von Farbstoffen in Solarzellen aufgeklärt. Herr Buchmann gibt ihnen Einblick in seine Forschungsarbeit.

Medizin

Die psychotherapeutische Hochschulambulanz der RUB mit Schwerpunkt Schmerz

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dipl.-Psych. Lisa Stöckner
    Psychologische Psychotherapeutin am Zentrum für Medizinische Psychologie und Translationale Neurowissenschaften
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Chronische Schmerzen stellen in der Bevölkerung ein wachsendes Gesundheitsproblem mit hohem individuellen Leidensdruck sowie weitreichenden Kosten für das Gesundheitssystem dar. Etwa jeder 10. Deutsche ist von chronischen Schmerzen mit deutlichen Beeinträchtigungen im Alltag betroffen.

    Aus Klinik und Forschung ist bekannt, dass chronische Schmerzen nicht als ein rein körperliches Problem zu betrachten sind, sondern im Sinne des biopsychosozialen Modells in Wechselwirkung mit psychischen und sozialen Faktoren entstehen und aufrechterhalten werden.

    Unser Ziel ist es, diese oftmals wenig beachteten, psychosozialen Aspekte in den Fokus zu nehmen, indem wir Betroffenen psychotherapeutische Unterstützung auf kognitiv-verhaltenstherapeutischer Basis anbieten sowie die Zusammenhänge im Rahmen unserer Forschungsprojekte näher untersuchen.

Psychosoziale Aspekte von (Rücken-) Schmerz

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Dr. Claudia Levenig
    Zentrum für Medizinische Psychologie und Translationale Neurowissenschaften der Medizinischen Fakultät
  • Austausch auf Deutsch

Terminslots & Buchung

  • Beschreibung des Themas
    Akute Schmerzen sind ein biologisches Warnsignal des Körpers, um ihn vor (weiterem) Schaden zu schützen. Wenn die Schmerzen allerdings länger andauern, also chronisch werden, dann geht diese Warnfunktion verloren. Da Schmerz multifaktoriell ist, ist er äußerst individuell zu betrachten.

    Hierbei hilft das biopsychosoziale Modell, das neben bekannten Bio-Faktoren wie Unter- oder Überlastung insbesondere psychosoziale Aspekte wie Stress oder ungünstige Gedanken bei jedweder Art von Schmerzen berücksichtigt.

    Um diese Wirkmechanismen und was man für sich insbesondere bei Rückenschmerzen tun kann, darum kann es z.B. in diesem Gespräch gehen.
Placebo und Nocebo beim Bauchschmerz

  • Sie tauschen sich aus mit:
    Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch
    Abteilungsleitung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Zentrum für Medizinische Psychologie und Translationale Neurowissenschaften der Medizinischen Fakultät
  • Austausch auf Deutsch

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  • Beschreibung des Themas
    Im Gespräch gebe ich Einblicke in meine Forschung und das sich dynamisch entwickelnde Feld zu Placebo- und Noceboeffekten bei chronischen viszeralen Schmerzen, wie sie etwa beim Reizdarmsyndrom auftreten.

    Neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Mechanismen und klinischer Relevanz werden praxisnahe Perspektiven für die Anwendung in der Patientenversorgung diskutiert.

    Teilnehmende können Fragen stellen und eigene Erfahrungen reflektieren.

Kontakt

Bei Fragen melden Sie sich gern bei uns:

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